Geboren 1965 in Frankfurt. Freiberuflicher Kunsthistoriker. Seine Begeisterung für die Phantastik begann früh und vielgleisig. Voran stürmten Science Fiction, J.R.R. Tolkien und eine frühe Infizierung mit dem Lovecraft-Virus. Daneben machte sich eine Faszination für seltsame und dunkle Musik breit, was sich in einem Faible für Metal, Dark Ambient und experimentelle Musik äußert.

Nebenbei studierte er Kunstgeschichte und Philosophie und promovierte über das Thema „Die Surrealisten und C.G. Jung“. Mit dem Surrealismus bahnte er sich gewissermaßen einen wissenschaftlichen Weg zu phantastischer Kunst und Literatur und seziert seitdem Themen wie Lovecraft, Tolkien, phantastische Architektur und die Rolle von Kunstwerken, Labyrinthen und der Kartographie in der Phantastik. Dabei arbeitet er gelegentlich mit der Phantastischen Bibliothek in Wetzlar zusammen.

Erzählungen begann er früh zu schreiben, aber spät zu veröffentlichen. Während des Studiums entstanden erste phantastische Geschichten für die Schublade und kleine surreale Nonsenstexte. Seit 2017 sind mehrere Novellen und Kurzgeschichten erschienen, die man überwiegend der Weird Fiction zurechnen kann. Im BLITZ-Verlag sind erschienen: Planet des dunklen Horizonts (2019, nominiert für den Vincent Preis 2019), eine Kurzgeschichte für Jörg Kleudgens Xulhu und verschiedene Beiträge für Cthulhu Libria Neo. Dann gibt es noch die Novellen Der Außenposten bei TES (2017) und Thronos (2018) sowie Nosferatus Schatten (2021) bei Goblin Press. Die letzten beiden sind Kollaborationen mit seiner Lebensgefährtin, der Künstlerin Angelika Schönborn, mit der er in Marburg lebt und arbeitet.


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