Bis zu seinem spurlosen Verschwinden galt Adam Hülseweh als Hoffnungsträger des investigativen Journalismus. Neben seiner waghalsigen Tätigkeit als Reporter machte er sich zusätzlich auf den Feldern der Archäologie und Parapsychologie verdient und verfasste, wenn es seine Zeit zuließ, Fachartikel und belletristische Schriften. Umstritten ist die Rolle seiner Nachlassverwalterin Ina Elbracht, der wiederholt vorgeworfen wurde, ihre Stellung zu missbrauchen, die Deutungshoheit über Hülsewehs Werk an sich zu reißen und beim Editieren allzu frei zu interpretieren.